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Ihr Ergebnis
Valoren 
Alle Wertsachen (auch Schmuck). Im Bankverkehr sind Valoren alle Wertpapiere, Banknoten, Schecks, Münzgeld und Edelmetalle in Barren.

Wertpapier

Valoren-Nummer 
In der Schweiz übliche Bezeichnung für die Wertpapier-Kennnummer.

Wertpapier

Value at Risk 
Möglicher Verlust eines Portfolio während eines bestimmten Zeitraums (etwa: einer Woche), der nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit (etwa: 1%) überschritten wird. Die Berechnung legt dabei Variablen über einen längeren Beobachtungszeitraum (etwa drei Jahre) zugrunde. In der Praxis beliebte Portfoliotheorie, die sich im einzelnen statistisch leicht verfeinern lässt.

Portfolio

Value-Fonds 
Hedge-Fonds, die nach ihrer Einschätzung überbewertete Papiere von Unternehmen verkaufen bzw. unterbewertete kaufen in der Erwartung, dass sich der Marktpreis bald dem wahren Wert nähert.

Hedge-Fonds

Valutaklausel 
Bestimmung in Verträgen, welche das Verhältnis zwischen der eigenen und einer (oder mehrerer) fremden Währung(en) festlegt, um das Risiko des Wertzerfalls einer Währung auszuschliessen. Valuta = hier: Währung.


Valutierung 
Bezeichnung für die Wertstellung von Buchungen, also die Festlegung des Datums, ab dem eine Gutschrift oder Belastung erfolgt bzw. die Zinsberechnung beginnt.


variabel verzinslicher Schuldtitel 
Finanzinstrument, bei dem der Zinssatz in regelmässigen Abständen anhand eines Referenzindexes neu festgesetzt und damit den Veränderungen der kurz- oder mittelfristigen Marktzinsen angepasst wird. Bei Schuldtiteln mit variabler Verzinsung werden die Zinsen entweder im voraus oder im nachhinein festgesetzt.

Finanzinstrument

Variable Notierung 
Die im variablen Wertpapierhandel stattfindende Form der Notierung, bei der es zu einer laufenden, sich je nach den eingehenden Aufträgen richtenden Kursbildung kommt. Soweit nichts anderes vom Kunden bestimmt, werden alle Aufträge mit einem vorgeschriebenen Mindestvolumen von 50 Stück und dem Vielfachen davon zum nächstmöglichen Zeitpunkt am variablen Markt abgewickelt (vgl. Kassakurs, Einheitskurs).

Notierung
Kursbildung
Kassakurs

variable Notierung 
An deutschen Börsen werden Effekten mit grösseren Umsätzen innerhalb der Börsenzeit fortlaufend notiert. Die Aufträge und Abschlüsse im variablen Handel müssen eine Mindestanzahl umfassen.

Börse
Effekten
Einheitskurs

Varianz 
Statistisches Mass für das Risiko einer Anlage oder eines Portfolios. Sie errechnet sich aus der Abweichung der einzelnen Erträge vom durchschnittlichen Ertrag in einer bestimmten Periode. Hohe Varianz bedeutet hohes Risiko.

Portfolio

Vega 
Vega mißt die Wirkung von Volatilitätsveränderungen auf die Optionsscheinprämie. Ändert sich die Volatilität um ein Prozent, so gibt Vega die absolute Veränderung des Optionscheinwertes an. Bei einem Vega von 0,35 würde sich der Kurs eines Optionsscheines um 0,35 Euro verändern, wenn sich die Volatilität um 1 % ändert.

Optionsschein
Kurs

Venture Capital 
kurz VC; auch Wagnis-, Risiko- oder Beteiligungskapital; Die VC-Finanzierung unterscheidet sich von der üblichen Bankenfinanzierung dadurch, dass sich der VC-Geber ohne Stellung von Sicherheiten durch den VC-Nehmer langfristig zur Finanzierung in Form haftenden Eigenkapitals bereit erklärt, zu dessen Rückzahlung oder Verzinsung der Beteiligungsnehmer nicht verpflichtet ist.


Veränderung Nettobeträge (Bilanz) 
Die Veränderungen der Nettobeiträge kommen in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Versicherungsunternehmens vor. Sie sind die Umsatzkosten der gebuchten Bruttobeiträge. Die Veränderungen der Nettobeiträge beinhalten z.B. die Rückversicherungsbeiträge oder andere Einflüße, die die Bruttobeiträge vermindern.

Gewinn

Veräußerungsgewinn- bzw. verlust 
Ist der Unterschied zwischen dem Veräußerungspreis einerseits und den Anschaffungs- oder Herstellungskosten und den Werbungskosten andererseits.


Verbindlichkeiten (Bilanz) 
Sämtliche Verpflichtungen eines Unternehmens gegenüber anderen, bei Aktiengesellschaften etwa auch die aus der Emission einer Anleihe übernommenen Verbindlichkeiten zur Tilgung und Zinszahlung.

Aktiengesellschaft
Emission
Anleihe
Tilgung

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Bilanz) 
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen kommen in der Bilanz auf der Passivseite unter dem Gliederungspunkt Verbindlichkeiten vor. Als Gegenstand der Lieferung gelten insbesondere Wirtschaftsgüter, die im Wirtschaftsverkehr wie Sachen behandelt werden (z. B. Strom). Der Begriff Lieferungen wird in diesem Zusammenhang anders verstanden. Beschafft ein, mit der Bearbeitung oder Verarbeitung eines Gegenstandes beauftragter Unternehmer, mindestens einen Hauptstoff, der aus dem der Lieferungsgegenstand besteht, so liegt eine Werklieferung vor, die wie die Lieferung behandelt wird. Die Leistungen können entstehen, wenn zum Beispiel der mit der Bearbeitung oder Verarbeitung eines Gegenstandes beauftragte Unternehmer einen Nebenstoff selbst beschafft. Denn dann handelt es sich um eine Werkleistung.

Lieferung
Bilanz

verbotene Geschäfte 
Von den Aufsichtsbehörden untersagte Finanzdienstleistungen. In Deutschland in § 3 KWG aufgezählt (Werksparkassen; Zwecksparunternehmen, Unbarprinzip) und nach § 37 mit der sofortigen Schliessung des entsprechenden Instituts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bedroht.

Aufsichtsbehörde
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Verbriefte Verbindlichkeiten (Bilanz) 
Die verbrieften Verbindlichkeiten kommen in der Bilanz auf der Passivseite vor. Allerdings kommt diese spezielle Form der Verbindlichkeiten lediglich bei der Bilanzierung von Banken vor. Als verbriefte Verbindlichkeiten werden im Umlauf befindliche Schuldverschreibungen, einschließlich Hypothekenpfandbriefe und öffentliche Pfandbriefe, Geldmarktpapiere (z.B. Zertifikate, etc.) ausgewiesen. Hauptsächlich unterscheidet man begebene Schuldverschreibungen, begebene Geldmarktpapiere und eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf, die alle mit unterschiedlichen Verzinsungen ausgegeben sein können.

Bilanz
Zertifikat
Zertifikat

Verbriefung 
Effekten über Forderungen bzw. Verbindlichkeiten werden ausgestellt und ausserhalb der Banken getauscht. Unternehmen und öffentliche Haushalte befriedigen auf diese Weise ihren Fremdkapitalbedarf weniger über Kreditaufnahme bei den Banken. Weil es dadurch zu Risikoveräussernden und Risikoerwerbenden Teilnehmern kommt, steht die Verbriefung im Blickpunkt der Aufsichtsbehörden.

Effekten
Fremdkapital
Bank
Aufsichtsbehörde

Vereinbarung über den Informationsaustausch 
Absichtserklärung zwischen Aufsichtsbehörden, die eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen der Amtshilfe ermöglicht. Die Aufsichtsbehörden verpflichten sich, Mitteilungsbitten bei Untersuchungen in Insiderfällen, bei Marktmanipulation oder bei anderen Verstössen im Rahmen ihrer nationalen Gesetze nachzukommen.

Aufsichtsbehörde
Insider

Verfallstermin 
Der Tag, an dem das Recht aus einer Option oder einem Optionsschein, eine Aktie zum Basispreis zu erwerben, erlischt; Ende der Laufzeit.

Option
Optionsschein
Aktie
Basispreis
Laufzeit

Verflechtungstatbestände 
Die Personenidentität der Organe von rechtlich selbständigen Unternehmen, die die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes zwischen den betroffenen Unternehmen beinhalten.


Vergütung 
Die Prämie, welche ein Vermögensverwalter für seine Dienstleistung berechnet.


Verhaltensrisiko 
Teil des operationellen Risikos. Die Verhaltensrisiken lassen sich in Irrtumsrisiken, Fahrlässigkeitsrisiken und kriminelle Risiken unterteilen. Ein Irrtum liegt vor, wenn der Bank - bei Einhaltung interner Richtlinien und externer Gesetze - ein Schaden zugefügt wird. Das Irrtumsrisiko ist also durch menschliches Versagen begründet und umfasst vor allem Eingabefehler, Schreibfehler und Verwechslungen. Fahrlässigkeit liegt vor, wenn ein Mitarbeiter keinen persönlichen Vorteil aus einer schädigenden Handlung erlangt, aber die internen und externen Gesetze verletzt hat. Zu den kriminellen Risiken zählen vor allem Betrug, Unterschlagung oder Sabotage.

operationelles Risiko

Verjährung 
Zeitraum, nach dessen Ablauf ein Anspruch nicht mehr rechtlich durchsetzbar ist, wenn sich der Anspruchsgegner auf den Ablauf der Frist beruft.


Verkaufsoption 
Optionskontrakt, der dem Käufer das Recht gibt, ein Gut (Finanzinstrument, Ware) zu einem bestimmten Preis innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums zu verkaufen. - Eine Verkaufsoption wird gekauft, wenn man glaubt, die Preise für das entsprechende Gut werden sinken. Der Verkäufer der Verkaufsoption erhält eine Prämie für die Annahme der Verpflichtung, die Lieferung anzunehmen, falls der Käufer sein Recht zum Verkauf ausübt.

Call-Option
Put-Option

Verlust 
Der Verlust ist die negative Differenz zwischen Ertrag und Aufwand eines Unternehmens einer bestimmten Abrechnungsperiode. Er wird in der Regel durch eine Gegenüberstellung der Aufwendungen und Erträge in einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) errechnet und ergibt sich, wenn die erfassten Aufwendungen größer sind als die ausgewiesenen Erträge. Diese auch als Jahresfehlbetrag bezeichnete Größe wird im Rahmen der Gewinnverwendung um einen eventuellen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr und den Entnahmen aus den Rücklagen vermindert bzw. um einen eventuell bestehenden Verlustvortrag (den wir an dieser Stelle in der nächsten Woche behandeln) aus dem Vorjahr erhöht. Bei einem insgesamt positiven Saldo erhält man den Bilanzgewinn, fällt der Saldo insgesamt negativ aus, so erhält man den Bilanzverlust.


Verlustanteile 
Anteil, z.B. des atypisch Stillen Gesellschafters, am ausgewiesenen Verlust des Unternehmens, quotal berechnet nach dem Anteil seiner Einlage im Verhältnis zum gesamten Kapital des Unternehmens. Eine Verlustbeteiligung ist nur bis zur Höhe der tatsächlich gezahlten Einlage möglich.

Verlustbeteiligung

Verlustbeteiligung 
Form der Unternehmensbeteiligung, bei der der Gesellschafter auch den in der Bilanz ausgewiesenen Jahresfehlbetrag anteilig zu tragen hat.

Bilanz

Verlustvortrag 
Der Verlustvortrag ist eine Form des Verlustabzugs. Er stellt die in den Vorjahren entstandenen Jahresfehlbeträge dar, die nicht durch Einnahmen aus offenen Rücklagen oder aus der Herabsetzung des Eigenkapitals gedeckt worden sind und daher in die Gewinn- und Verlustrechnung des Abrechnungsjahres übernommen worden sind. Der Verlustvortrag ist nicht in einem Betrag begrenzt. Er kann in den folgenden fünf Geschäftsjahren wie Sonderausgaben vom Gesamtbetrag des steuerpflichtigen Jahresergebnisses abgezogen werden und mindert so die Steuerlast.


Verlustzuweisung 
Durch die Inanspruchnahme steuerlicher Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften werden bei den Unternehmen Verluste ausgewiesen, die dann den Beteiligten zugeteilt werden, um sie von ihren sonstigen Einkünften abzuziehen und auf diese Weise die ESt. bzw. KSt. zu mindern.


Vermittlerverantwortlichkeit 
Haftung eines Kapitalanlagevermittlers für fehlerhafte oder unrichtige Angaben über eine Emission, die zu einem Schaden des Anlagers führen.

Emission

Vermögen 
Von den Gewinnen, die eine Gesellschaft im Laufe ihrer Tätigkeit erzielt, wird ein Teil als Dividende an die Aktionäre verteilt. Der andere Teil wird in Form von Rücklagen zum weiteren Ausbau der Gesellschaft benutzt: Es werden neue Maschinen angeschafft und Gebäude errichtet, Forschung betrieben etc. Diese Investitonen dienen dazu, das Unternehmen zu stärken, seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und seine Ertragskraft zu erhöhen. Damit wächst nach und nach das Vermögen der Gesellschaft.

Gewinn
Dividende
Aktionär

Vermögenseinlage 
Beteiligungsbetrag des Stillen Gesellschafters am Handelsgewerbe, das ein anderer betreibt


Vermögensteuer 
War eine laufend erhobene Steuer, die sich nach dem Vermögen des Steuerpflichtigen am Beginn eines Kalenderjahres richtete und infolge eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts aufgehoben wurde.


Verschuldung 
Verpflichtungen aus Kreditaufnahmen des Staates, der Unternehmen oder der Haushalte. Die Verschuldensquote ist für die Geldpolitik von Bedeutung.

Geldpolitik

Versicherungsausschuss 
Im Jahr 1992 ins Leben gerufenes Gremium der EU, das unter Vorsitz der Europäischen Kommission diese bei gemeinschaftsrechtlichen Fragen der Assekuranz berät.


Versicherungsleistungen (Bilanz) 
In der Buchhaltungssprache bedeuten die Versicherungsleistungen in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Versicherungsunternehmens einen Posten, in dem alle Aufwendungen für Versicherungsfälle enthalten sind. Versicherungsfälle wären beispielsweise Lebensversicherungen, die ausgezahlt wurden oder Kranken-, Schaden- oder Unfallversicherungen.

Gewinn

Vertrag 
Bei der EZB ist damit gemeint der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, d. h. der ursprüngliche EWG-Vertrag (Römische Verträge) in der Fassung des Vertrages über die Europäische Union (EUV), wie er am vom 2. Oktober 1997 unterzeichnet wurde (Vertrag von Amsterdam).


Vertrauensindikator 
Für Industrie und Verbraucher getrennt durchgeführte Konjunkturumfrage, von Eurostat ermittelt und bei der EZB für die Vorausplanung der Geldpolitik von Bedeutung. - Der Stand und Verlauf des Vertrauensindikators wird regelmässig in den Monatsberichten der EZB veröffentlicht.

Eurostat
Geldpolitik
EZB

Vertriebskosten (Bilanz) 
Die Vertriebskosten finden in der Gewinn- und Verlustrechnung ihren Platz. Zu den Vertriebskosten zählen die Kosten für Werbung (sofern diese nicht einzeln aufgegliedert sind) und Verkaufsförderung, Reisekosten, Sponsoring etc.

Gewinn

Verwahrstelle 
Einrichtung mit der Hauptfunktion, Wertpapiere entweder effektiv zu verwahren oder elektronisch aufzuzeichnen und über das Eigentum an den Wertpapieren Buch zu führen.

Wertpapier

Verwaltungskosten (Bilanz) 
Die Verwaltungskosten kommen in der Gewinn- und Verlustrechnung vor. Zu den Verwaltungskosten gehören u. a. Mieten, Pachten, Telefon, Instandhaltungskosten, Kosten der Datenverarbeitung und des Rechnungswesens.

Gewinn

vinkulierte Namensaktie 
Besondere Form von Namensaktie, deren Eigentumsübertragung von der satzungsgemäßen Zustimmung der jeweiligen Aktiengesellschaft abhängig ist. Solche vinkulierte Namensaktien werden häufig zu dem Zweck ausgegeben, ein Unternehmen vor Überfremdung zu schützen oder die Übernahme durch unliebsame Konkurrenten zu verhindern.

Namensaktie
Aktiengesellschaft

Vintage-Jahr 
Der Buy-out-Fonds wird aufgelegt und die ersten Gelder investiert.


Volatilität 
Das Maß für die vergangene (historische) oder erwartete (implizite) Schwankungsbreite des Preises/Kurses eines bestimmten Basiswerts. Geht eine Aktie stark auf und ab, hat sie eine hohe Volatilität. Für den Anleger bedeutet das die Chance auf schnelle und hohe Kursgewinne - aber auch die Gefahr für ebenso schnelle Verluste. Die Volatilität wird auch oft gemessen durch die Standardabweichung.

Kurs
Basiswert
Aktie
Standardabweichung

Vollständigkeitserklärung 
Mitteilung der Prospektherausgeber, dass der Prospekt nach bestem Wissen und deren Überzeugung wahrheitsgemäß, sorgfältig und vollständig über alle Umstände, die für den Anleger im Hinblick auf die Anlageentscheidung von Bedeutung sind oder sein können, informiert.


Vor-Ort-Prüfung 
Kontrolle der Geschäfte einer Bank durch die Aufsichtsbehörde mit dem Ziel, die Einhaltung der vorgeschriebenen Bestimmungen über das Risikomanagement zu überwachen, nach Basel-II vorgeschrieben.

Aufsichtsbehörde
Risiko-Management
Basel-II

Vorabgewinn 
Anspruch der Aktionäre nach Ablauf des Geschäftsjahres auf den voraussichtlichen Bilanzgewinn einen Abschlag zu erhalten. Dieser Anspruch muss in der Satzung verankert sein.

Bilanz

Vorbörse 
Der im wesentlichen unter den Banken telefonische und fernschriftliche Wertpapierhandel vor Beginn der eigentlichen Börsensitzung und außerhalb der Verantwortung der Börse. Die Tendenz der Vorbörse läßt schon erahnen, wie sich das Hauptgeschäft entwickeln wird.

Börse

Vorräte 
Aus Unternehmenssicht sind die Vorräte, Forderungen und liquiden Mittel, die Werte, die die meiste Beachtung finden. Falls das Unternehmen eine hohe Liquidität aufweist, dann gilt es als sehr zahlungsfähig. Wenn das Unternehmen eine sehr niedrige Liquidität aufweist bzw. gar keine mehr vorhanden ist, dann gilt das Unternehmen als zahlungsunfähig. Auch zwischen Umlaufvermögen und Anlagevermögen kann es einen Tausch geben. Wenn beispielsweise eine Unternehmung ihre liquiden Mittel aufwendet, um eine Maschine oder ein Gebäude zu kaufen, dann wäre das ein Tausch von Umlaufvermögen in Anlagevermögen.


Vorstand 
Geschäftsführendes Organ der AG, leitet die Gesellschaft eigenverantwortlich. Der Vostand besteht aus einem oder mehreren Mitgliedern und kann nur mit natürlichen, unbeschränkt geschäftsfähigen Personen besetzt werden.

AG

Vorzugsaktie 
Gegenüber den Stammaktien mit besonderen, z. B. hinsichtlich der Dividende versehenen Vorzügen. Diese Sonderrechte werden in der Regel allerdings durch den Nachteil erkauft, daß der Inhaber dieser Papiere daraus keinerlei Stimmrechte auf der Hauptversammlung herleiten kann.

Stammaktie
Dividende
Stimmrecht
Hauptversammlung

Vorzugsdividende 
Die besondere, dem Inhaber von Vorzugsaktien gewährte Dividende, die in einer Dividendengarantie, aber auch aus einer gegenüber den Stammaktien mit einem zusätzlichen Bonus versehenen Ausschüttung bestehen kann.

Vorzugsaktie
Dividende
Stammaktie
Bonus

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